Erkundung 1

Schwerpunkt Aussenraum

Erkundung 2

Schwerpunkt

Haustürschwelle

Erkundung 3

Schwerpunkt

Treppenhaus

Quartier Friesenberg/Wiedikon, Zürich

Ab 1930 entwickelte sich im Friesenberg das erste Gartenstadtquartier von Zürich. Neben Wohnraum entstanden Areale industrieller Nutzung wie der Binz, die heute wichtiger Bestandteil für kreative Industrien sind. Das dichte Nebeneinander in der Stadt erfordert sorgfältig gestufte Übergänge vom Öffentlichen zum Privaten. Der halböffentliche Raum und seine Aneignung schaffen Identifikation für die Bewohner, erfordert jedoch stete Aushandlungsprozesse.

Quartier Hard/Aussersihl, Zürich

Die Wohnkolonien mit mächtigen Innenhöfen prägen das Quartier ab 1920. Daneben säumen auch klassische Stadthäuser die Strassenränder. In der Nachkriegszeit kamen grossmassstäbliche Hochhaus-Ensembles dazu. Diese Zeitschichten treten auch im heutigen Stadtraum unterschiedlich in Erscheinung. Die Ausprägung der Haustürschwelle bildet den zentralen Identifikationspunkt und die Visitenkarte des Hauses. Gleichzeitig bietet der Eingang Geborgenheit, ist aber auch Klimagrenze. Besucher treten körperlich in Kontakt mit dem Gebäude und seiner Haustürschwelle.

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Quartier Neu-Oerlikon, Zürich

Mit der Umnutzung des Industrieareals erwuchs ein neuer, gut durch-mischter Stadtteil. Seit den 1990er-Jahren entstanden Gebäudeblocks, die in ihren Abmessungen an die alten Industriehallen erinnern, aber städte-baulich an Strassen und Parks ausgerichtet sind. Ein oft kommerziell genutztes Erdgeschoss aktiviert den öffentlichen Raum. Im Gegensatz dazu ist das Treppenhaus die Schwelle zum Privaten, handfeste Kontaktzone zu den Nachbarn. Der Bereich schwebt zwischen individuellem Fussabdruck der Bewohner und dem Ausdruck des Kollektiven. Im Treppenhaus ist viel im Gang, Bewegung und Klang.

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Schluss-

veranstaltung

 

 

Gemeinschaftsraum Genossenschaft ABZ, Zürich

Nach drei Veranstaltungen zu drei unterschiedlichen Jahreszeiten galt es im Winter Rückschau zu halten und zu reflektieren. Als eine Art «Best-Of» wurden die Erkenntnisse zum Dazwischen dem Publikum vorgestellt und auf einem Spaziergang durch das Hardquartier mit Interventionen der Künstlergruppe annas kollektiv sowie mit dem Besuch der Baustelle der Genossenschaft Kalkbreite vertieft.

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