Mit einem präzisen Blick auf das Dazwischen lassen sich Situationen definieren, die zu einer Methode des Umgangs mit dem Raum zwischen privat und öffentlich führen.

Ein Projekt im Rahmen des 100-Jahr-Jubiläums des

Schweizerischen Werkbundes SWB 2013

 

Wir richten uns in unseren Wohnungen gemütlich ein und sind doch oft froh, auf den Strassen unbekannte Menschen zu treffen. Alles zwischendrin ist das Dazwischen. Dieser Weg vom Privaten ins Öffentliche ist durch zahlreiche Übergänge gegliedert: die Türschwelle, der Türspion, der Fussabtreter, der Lift oder das Treppenhaus, die Eingangshalle, die Haustüre, der Briefkasten, der Vorgarten bis zur Trottoirkante.

 

Täglich durchqueren wir das Dazwischen, aber warum nehmen wir den Raum nicht öfter wahr? Er ist zentral für unser Selbstverständnis von Zuhause und Fremdsein, von Intimität und Nachbarschaft. Hier entstehen Kontakte wie Konflikte. Diesen Fragen zum Wohnumfeld im Schnittpunkt von Wahrnehmung, Planung und Gebrauch auf die Spur zu kommen, war das Ziel von vier Veranstaltungen, die mit einer Publikation schliesst.

 

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